Diabetes

Gefahr Diabetes: Mit erhöhten Zuckerwerten verkalken die Gefäße

Mit schätzungsweise acht Millionen Betroffenen gehört Diabetes mellitus in Deutschland zu den großen Volkskrankheiten. Neben den bekannten Akutkomplikationen Unterzuckerung und Blutzucker-Entgleisung verursacht Diabetes jedoch auch Spätkomplikationen, bei denen arteriosklerotisch degenerierte Gefäße und sich daraus ergebende Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine zentrale Rolle spielen:

  • Das Herzinfarktrisiko ist für Diabetiker vierfach, für Diabetikerinnen sechsfach erhöht.
  • Das Schlaganfallrisiko ist bei Diabeteskranken gegenüber Nichtbetroffenen drei-bis viermal so hoch.

Aufgrund dessen stellen bei Diabetikern Herz-Kreislauf-Erkrankungen den größten Mortalitätsfaktor dar.

Typisch und gefährlich: Spätkomplikation Herz-Kreislauf-Erkrankung

Mit anderen Worten ist Diabetes von Anfang an auch eine Gefäßerkrankung. Bei den Spätkomplikationen unterscheidet man zwischen Mikro- und Makroangiopathie. Die mikrovaskulären Komplikationen betreffen die kleinen Blutgefäße der Nieren, der Netzhäute der Augen und des Herzmuskels.

Von makrovaskulären Komplikationen sind dagegen die großen Blutgefäße betroffen, zum Beispiel der Beine, Herzkranzarterien oder Hirngefäße. Entsprechend ergeben sich ganz unterschiedliche Folgen: Durchblutungsstörungen des Gehirns können zu Schwindelzuständen oder einem Schlaganfall führen, am Herzen kommt es zu Angina pectoris oder einem Herzinfarkt, und verkalkte Beingefäße ziehen häufig die sogenannte Schaufensterkrankheit nach sich.

Der diabetische Fuß führt jährlich zu 40.000 Amputationen

Die häufigste Diabetes-Komplikation ist allerdings das diabetische Fußsyndrom, umgangssprachlich diabetischer Fuß genannt. Der dauerhaft hohe Blutzuckerspiegel schädigt die Nerven und führt zu so schweren Durchblutungsstörungen, dass offene Wunden nur noch schlecht oder gar nicht mehr abheilen und sich massive Geschwüre bilden. In schweren Fällen, und das ist in Deutschland rund 40.000 Mal im Jahr der Fall, mündest das Ganze in eine Amputation des Fußes. Deshalb sollten Diabetiker die Füße täglich pflegen, auf Druckstellen und Verletzungen kontrollieren sowie bequemes Schuhwerk tragen.

Überhaupt ist bei Diabetikern neben der regelmäßigen Untersuchung der Blutgefäße eine umsichtige Lebensführung die beste Voraussetzung dafür, gestörte Gefäßfunktionen im Bereich von Herz, Gehirn und Beinen zu vermeiden.

Für Diabetiker ist die Herz-Kreislauf-Vorsorge das A & O, am besten mit L-Arginin

Gerade Typ-2-Diabetiker, und das sind 90 Prozent aller Diabetiker, haben neben der Glukosestoffwechselstörung meist mit Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten und Übergewicht zu kämpfen. Man fasst diese vier Störungen als metabolisches Syndrom zusammen. Gewöhnlich bestehen sie, bevor Diabetes diagnostiziert wird. Da sie im Verbund dafür sorgen, dass die Arterien verkalken, profitieren insbesondere Typ-2-Diabetiker ganz besonders von ARGILIN.Plus:

  • Typ-2-Diabetiker haben in der Regel ein chronisches L-Arginin-Defizit. Eine gezielte ARGILIN.Plus-Zufuhr trägt dazu bei, dieses auszugleichen.
  • Dann halten L-Arginin und alle weiteren in ARGILIN.Plus enthaltenen Herz-Kreislauf-Vitalstoffe die Gefäße glatt und geschmeidig und haben eine durchblutungsfördernde Wirkung.